Am Abend des 16.11. war es endlich soweit: Unser Prinzenpaar Christoph I. und Diana I. wurden zu Prinz und Venetia unserer KG “De 11 Pille” gekürt. Ein schöner Abend mit jeder Menge Überraschungen. Nach der Eröffnungsrede gab es gleich die Erste davon: Unser Hoppeditz – diesmal von Ex-“Prinz” Änki I. gespielt – betrat die Bühne und schoss mit seiner ihrer Rede so einige Spitze und gewohnt bissig in Richtung unserer Politik.
Im Anschluss an die Rede entzückten die schnellsten Beine Angermunds, unsere Tanzgarde Angerfunken, mit ihrem diesjährigen Gardetanz das Publikum.
Die Zeit, Abschied zu nehmen, war gekommen und so verabschiedeten wir uns von unserem bisherigen Prinzenpaar Macke I. und Steffi I., die traditionell von Marita Hillenbrand in den Club der Angerexen aufgenommen wurde.
Nun betraten “Alt Schuss” die Bühne, heizten dem Schützenhaus so richtig ein und ließen die Stimmung steil ansteigen, bevor unsere Angerfunken zu ihrem wunderbaren Showtanz ansetzten.
Der große Moment war gekommen: Christoph I. und Diana I. wurden gekürt und offiziell die Regentschaft über die Angermunder Narrenschaar übernommen. Zu den ersten Gratulanten gehörte natürlich auch Andreas Auler, der es sich nicht nehmen ließ, als Donald Trump verkleidet die Bühne zu betreten. Ohne die Perücke übergab er dann den Stadtschlüssel an unsere sichtlich glücklichen Tollitäten.
Nach der Verlesung der 11 Paragraphen wurde es auch schon wieder angenehm laut in der Location: Die Swinging Funfares ließen das Schützenhaus abermals kochen und sorgten für Feierlaune unter unseren Gästen.
Zu fortgeschrittener Stunde gab es dann hochkarätigen Besuch: Das Prinzenpaar der Landeshauptstadt, Prinz Andreas II. und Venetia Evelyn Werner, betrat die Bühne und gehörte ebenfalls zu den ersten Gratulanten. Gleich zweifach schmetterten sie hiernach ihren Sessionshit und hielten die Laune aufrecht.
Im Anschluss hieß es – natürlich nach dem traditionellen, gemeinsamen Singen unseres Pilleschlagers – wieder Tische weg und Tanz, um den Abend angemessen feierlich ausklingen zu lassen und bis in die frühen Morgenstunden gemeinsam zu feiern.
Doch war da nicht die Rede von einigen Überraschungen? Ja. Richtig. Eine gab es noch: Plötzlich stellte nämlich eine weitere Band ihr Equipment auf der Bühne auf. Die Wimmer Band wurde tätig und ließ uns noch einmal feiern und schunkeln. Als Punkt “Überraschung” stand sie im Programm und ihr Auftritt wurde bis zuletzt geheim gehalten. Wer das Schützenhaus zu zeitig verlassen hat, hat in der Tat leider etwas verpasst!
Ein wunderbarer Kürungsabend: Schön war’s!